Bei meinen Kundenterminen und Vorträgen weise ich immer auf die enorm wichtige Bedeutung des Schlafplatzes hin. Dieser sollte möglichst frei sein von unnötigen, vermeidbaren Belastungen oder Störquellen.
Tagsüber am Arbeitsplatz bzw. im Büro, aber auch unterwegs im Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmittel, ist es ohnehin kaum möglich diverse Belastungen zu vermeiden. Tagsüber sind wir auch widerstandsfähiger. Umso wichtiger ist es im Gegenzug, dass wir uns nachts gut erholen und regenerieren können. Dass Reparatur-Mechanismen, Selbstheilung und Entgiftung stattfinden können und noch vieles andere mehr.
Das funktioniert am besten, wenn der Körper am Schlafplatz mit keinen unnötigen Belastungen konfrontiert ist.
Von welchen Belastungen und Störfaktoren ist die Rede? Hier gibt es mehrere Gesichtspunkte oder Betrachtungen. Ich betrachte, messe bzw. analysiere in erster Linie folgende Punkte
- Künstliche (=technische) elektromagnetische Felder („Elektrosmog“) durch Leitungen, Kabel, Geräte, WLAN, etc.
- Verzerrungen des natürlichen Erdmagnetfeldes (Metall)
- Geopathogene Einflüsse (sprich „Wasseradern“ und Verwerfungen)
- Räumliche Ausrichtung und Platzierung des Bettes im Zimmer nach Feng Shui Kriterien
Ein guter, gesunder Schlafplatz ist ein wichtiger Faktor, ja das Fundament für erholsamen Schlaf und ein starkes Immunsystem. Und ein starkes Immunsystem ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Wenn Sie ständig schlecht schlafen führt dies zwangsläufig zu Energieverlust, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen, Stress und langfristig zu unterschiedlichen gesundheitlichen Auswirkungen.
Ein gesunder Schlaf (-Platz) ist Voraussetzung für:
- erholsamen Schlaf
- die nächtliche Erholung des Gehirns, der Nerven und der Muskeln
- Konzentrations- und Leistungsfähigkeit tagsüber
- die Bildung von Hormonen (Melatonin!) und Botenstoffen
- eine erfolgreiche Schwangerschaft
- die körperliche und geistige Entwicklung Ihrer Kinder
- die natürliche Regeneration und Selbstheilung in der Nacht
- ein starkes Immunsystem
- nachhaltige Gesundheit und schnellere Genesung.
Natürlich ist auch die Wahl eines guten Bettsystems vom Lattenrost über die Matratze bis hin zur Decke und Kissen ein wichtiger Faktor für guten Schlaf. Hier kommen auch Themen wie Wärme- und Feuchteregulation bzw. Stabilisierung der Wirbelsäule ins Spiel.
Genauso gibt es noch andere Faktoren welche Einfluss auf die Schlafqualität haben. Von der Ernährung bis hin zu psychischer Hygiene.
Die moderne Medizin hat auch wichtige Erkenntnisse im Bereich der Hormone geliefert. So hängt zB die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin stark mit dem Licht und der Beleuchtungs-Situation zusammen. Es sollte jedenfalls möglichst dunkel sein am Schlafplatz.
In Schlaflaboren wiederum konnten wichtige Erkenntnisse über die sogenannte Schlafarchitektur gewonnen werden. Auch über die Wirkung künstlicher elektromagnetischer Strahlung auf unser Gehirn bzw. die Effekte auf die unterschiedlichen Gehirnwellenanteile (Beta und Gamma vs. Theta und Alpha Aktivität) gibt es Studien.
Gibt es hier störende Einflüsse durch Elektrosmog, dann kann es zB passieren, dass die wichtigen Tiefschlafphasen nicht mehr stattfinden.
Paracelsus, der berühmte Mitbegründer der modernen Medizin, wusste jedenfalls schon damals: "Ein krankes Bett ist ein sicheres Mittel die Gesundheit zu ruinieren!"
Er war sich der der Selbstheilungskräfte bewusst, die automatisch im Schlaf wirken. Das hat die Natur wunderbar für alle Lebewesen eingerichtet.
Wenn Sie unter verschiedenen „Wehwehchen“ leiden und vielleicht ohnehin schon vieles für Ihre Gesundheit tun bzw. unternommen haben, dann wäre es auf jeden Fall wichtig auch Ihren Schlafplatz unter die Lupe zu nehmen und analysieren zu lassen.
Jeder Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens an diesem Platz. Entsprechende Bedeutung sollten wird ihm zukommen lassen.
