Zusammenhänge zwischen Elektrosmog, Feinstaub und Viren
In den Jahren 2020-2023 haben wir viel lernen dürfen. Im Zusammenhang mit der Pandemie wurde öfters erwähnt, dass in Regionen mit schlechter Luftqualität - aufgrund hoher Feinstaub-Belastung – offensichtlich auch die Verbreitung der Viren erhöht war und die gesundheitliche Situation in der Bevölkerung sich entsprechend schlechter darstellte.
Neben der äußeren Feinstaubbelastung durch Industrie und Verkehr gibt es auch die hausgemachte (Fein-) Staub-Belastung in unseren Wohnräumen. Diese hängt wiederum stark mit vorhandenen elektrostatischen Feldern zusammen. Jeder kennt den elektrischen Schlag, wenn er zB eine Türklinke angreift und es dabei zu einer spontanen Entladung dieser Felder kommt.
Die Höhe dieser Felder wird stark von verwendeten und umgebenden Materialien beeinflusst. Vor allem Kunststoffoberflächen oder synthetische Stoffe und Materialien können sich statisch aufladen. Das Ganze ist auch noch abhängig von der Luftfeuchtigkeit und von der Art der Heizung, denn die trockene Heizungsluft klassischer (Wand-) Heizkörper kann im Winter die Situation verschärfen.
Elektrostatische Felder sorgen dafür, dass der Staub in der Schwebe bleibt und nicht zu Boden sinken kann. Viele Schadstoffe docken dann an den Feinstaub an. Es handelt sich ohnehin schon um keine gesunde Wohnumgebung, wenn alles „aufgeladen“ ist und die trockene, staubhaltige Luft unsere Atmung erschwert. Und dann kommen noch Schadstoffe, Bakterien, Viren oder biogene Belastungen durch zB Schimmelpilze hinzu. Unsere Atemwege und Organe sind dann besonders gefordert und können langfristig auch geschwächt werden.
Alles hängt mit Allem zusammen. Feinstaub mit der Luftfeuchte und dem Elektrosmog durch elektrostatisch aufgeladene Oberflächen. Auch die Ionisierung der Luft wird durch den Elektrosmog in Mitleidenschaft gezogen.
Viren verbreiten sich also durch Aerosole und Feinstaub noch besser und treffen dann im schlimmsten Fall auf schon geschwächte Atemwege.
Was kann man/frau in den eigenen 4 Wänden tun?
- möglichst natürliche, nachhaltige Materialien und Stoffe verwenden
- Elektrosmog vermeiden, reduzieren, entstören
- Strahlungsheizung bevorzugen statt luftbewegender Konvektionsheizung
- auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten
- für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen (siehe Beitrag „Richtig einfach - einfach richtig Lüften“).
Was lässt sich in Büros, Arztpraxen, Schulräumen o.Ä. noch zusätzlich machen?
In derartigen Räumlichkeiten wäre ein Luftreinigungs-Gerät eine Überlegung wert und ein weiterer Schritt für reine Luft ohne Partikel wie Allergene, Pollen und Staub, Viren und vieles mehr.
Ich empfehle dieses Gerät zur Luftreinigung.